
Ich heiße Sebastian Gröning und leite das Projekt bzw. schreibe das Buch. Geboren im Saarland, mit meiner Familie in Niederösterreich gelandet.
Ich schreibe Bücher, biete Akrobatikkurse an, habe ein Kind, einen Kopf voller Ideen – und meistens mindestens drei Dinge gleichzeitig im Kopf – und einen Affen mit Becken in der Hand …
Der Zirkus hat sich nicht über Nacht in mein Leben geschlichen.
Aber irgendwann war er einfach da.
Angefangen hat alles mit meiner Begeisterung für Akrobatik – spät entdeckt, aber dafür mit umso mehr Elan.
Nach ersten eigenen Erfahrungen wurde ich Trainer bei der Sportunion Döbling, später habe ich nach unserem Umzug nach Eichgraben eigene Akrobatikkurse ins Leben gerufen.
Und dann – ganz leise, aber hartnäckig – kam dieser Gedanke:
Was wäre, wenn man daraus mehr macht? Einen eigenen Zirkus?
Also: Buch geschrieben.
Projekt gestartet.
Mut zusammengenommen.
Und Cirque du Malheur ins Leben gerufen – als Zirkusroman und echtes Mitmach-Zirkusprojekt.
Ich glaube an Chaos mit System, an Fehler mit Charme und an Kinder mit Ideen.
Deshalb geht’s bei uns nicht um perfekte Abläufe, sondern um Mitbestimmung, Verantwortung, kreative Freiheit – und echten Zirkuszauber, der nicht in der Luft hängt, sondern am Boden wächst.
Wenn ich gerade nicht mit Slackline, Badminton, Volleyball oder Requisiten jongliere (wörtlich oder im Kopf), dann schreibe ich. Oder lese. Oder denke mir den nächsten Programmpunkt aus, den ich danach spontan wieder verwerfe, weil die Kinder etwas viel Besseres machen.
So läuft das hier nämlich.
Und ich glaube, genau deshalb funktioniert’s – manchmal.
